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Politisches Portrait
Präsident Denis Sassou Nguesso ist seit 1979 (mit einer Unterbrechung zwischen 1992 und 1997) im Amt und strebt im März 2026 seine erneute Wiederwahl an. Die Einheitspartei „Parti Congolais du Travail“ (PCT) verfügt über die absolute Mehrheit im Parlament.
Die ehemalige Kolonialmacht Frankreich, zu der immer noch sehr enge kulturelle Beziehungen bestehen, wurde in ihrer Bedeutung für die Republik Kongo von China verdrängt. China ist mit Abstand wichtigster Handelspartner und Kreditgeber der Republik Kongo.
Die kongolesische Wirtschaft ist stark von natürlichen Ressourcen (v.a. Erdöl, -gas, Bergbauprodukten und Tropenholz) abhängig.
Zwischen der Republik Kongo und der Europäischen Union wurde 2024 eine Waldpartnerschaft als Team Europe Initiative begründet.
Aktuell profitiert die Republik Kongo von umfangreichen Unterstützungsprogrammen des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank. Auch andere Geschäfts- und Entwicklungsbanken sind in der Republik Kongo aktiv.
Vor dem Hintergrund nachlassender Einkünfte aus Öl/Gas und einer rasch wachsenden Bevölkerung hat die Regierung die Notwendigkeit zur Diversifizierung der Wirtschaft anerkannt. Allerdings stehen dieser Absicht Korruption und schwach entwickeltes privates Unternehmertum entgegen.